Das Festival-Programm 2024

Wir präsentieren 4 Bands an 2 Abenden. Los gehts jeweils um 19 Uhr.

Herzlich willkommmen!

Freitag: Jessica Born Duo – Blues Soul and Jazz

 

Zum Festivalstart haben wir gute Bekannte aus der „Nachbarschaft“ eingeladen. Die außergewöhnliche Blues- und Soulsängerin Jessica Born aus Aschaffenburg ist schon früh in ihrer Karriere in Würzburg aufgetreten. 1991 war sie als Sängerin der Foolhouse Blues Band beim U&D zu erleben. Danach wirkte sie in mehreren Bands und Projekten mit, war bei zahlreichen Konzerten in unterschiedlichsten Konstellationen zu erleben und veröffentlichte neun CDs. In den letzten Jahren hatte sie sich in Würzburg rar gemacht, das konnte nicht länger so bleiben. Denn ihre stimmliche Ausdruckskraft und ihre Bühnenpräsenz sind nach wie vor beeindruckend. Beim All is Blues-Festival wird sie im Duo mit dem Gitarristen Georg Crostewitz auftreten. Gemeinsam haben sie 2020 die CD „Reset“ aufgenommen, auf der neben zehn eigenen Stücken auch außergewöhnliche Interpretationen von Songs von Amy Winehouse, John Lennon und Bob Dylan enthalten sind. Jessica Born live – das ist eine musikalische Reise durch die Welt von Blues, Jazz und Soul mit einer charismatischen Sängerin. Welcome back in Würzburg Jessica Born!

 

Künstler-Homepage: https://jessicaborn.de/
Foto: Born_Crostewitz

 


Freitag: Muddy What? – New Blues for the 21st Century

Zu den Senkrechtstartern in der deutschen Bluesszene der letzten Jahre gehört das Trio „Muddy What?“aus Süddeutschland, das den Blues in einer modernen Variante spielt, die auch beim jüngeren Publikum viele Liebhaber gefunden hat. „Muddy What“ wurden 2021 zur deutschen Bluesband des Jahres gewählt. Ihren „New Blues“ haben sie bisher auf vier CDs dokumentiert. Sie touren unermüdlich durch ganz Deutschland, haben aber auch in Holland, Dänemark, Schweden und Norwegen eine große Fangemeinde. Bei aller Virtuosität und Experimentierfreude verlassen sie nie das Fundament des Blues. Im Gegenteil: Sie fügen dem Genre eine neue, eigenständige und unverwechselbare Facette hinzu. Auf der Bühne strotzt das Trio nur so vor Energie, egal ob sie Bluesklassiker in ihrem New-Blues-Style vereinnahmen oder Eigenkompositionen losgelöst von Konventionen und Klischees spielen. Und dass mit Ina Spang eine junge deutsche Musikerin virtuos an die uralte Tradition der Blues-Mandoline anknüpft, ist eine kleine Sensation für sich. Das Trio  „Muddy What?“ (Fabian Spang, Gitarre und Gesang, Ina Spang, Mandoline und Gitarre, Michi Lang, Schlagzeug) ist die angesagte Blues-Band der Stunde, die sich kein Bluesfan entgehen lassen sollte.

Künstler-Homepage: https://www.muddywhat.de/

Foto: Helmut Soltau


Samstag: Gregor Hilden Organ Trio – Blues and Groove

Der Münsteraner Musiker Gregor Hilden gehört zur ersten Liga der deutschen Blues-Gitarristen und hat bereits zahlreiche Platten veröffentlicht, auf denen er ganz unterschiedliche Spielarten des Blues präsentiert. Wir werden ihn mit seinem Orgel-Trio vorstellen, in dem er Funk, Blues und Jazz zu einer groovigen und mitreißenden Mixtur verbindet. Gregor Hilden verschmilzt in seinem durch Präzision und Feeling geprägten Gitarrenstil Blues, Jazz, Funk und Soul. Dem Münsteraner Gitarristen geht es nicht um effekthaschendes Fingerflitzen auf den sechs Saiten, sondern um Ästhetik und Eleganz. Das zeigt er auch in seinem Orgel-Trio, mit dem er gerade die neue CD „New Boogaloo“ veröffentlicht hat, auf der der Gitarrist von Wolfgang Roggenkamp (Hammond B 3) und Dirk Brand (Schlagzeug) begleitet wird. Das Trio spielt überwiegend Eigenkompositionen von Gregor Hilden, aber auch ausgewählte Jazz-Klassiker stehen auf dem Programm. Die drei Musiker zeichnen sich durch Spiellaune und Spontaneität aus, frei nach dem Motto: Improvisation, Groove und gute Laune.

Künstler-Homepage: https://www.gregorhilden.de/

Foto: Manfred Pollert


Samstag: Blues Company + Fabulous BC Horns – Germany‘s Blues Band No. 1

White man can‘t play the blues – über dieses Klischee kann Todor Todorovic nur müde schmunzeln. Seit 48 Jahren hat der Mann, den jeder nur „Tosho“ nennt, den Blues mit seiner Blues Company von Osnabrück in die weite Welt gebracht: Ob in Europa, Russland, Asien oder im Nahen Osten, kein Weg war und ist für Tosho und seine Band zu weit. Kein Wunder dass heute, 48 Jahre nach dem ersten Auftritt, 4500 erfolgreich absolvierten Konzerten und 35 preisgekrönten Album-Veröffentlichungen der Blues in Deutschland von keiner anderer Band so erfolgreich repräsentiert wird wie von Tosho Todorovic und seiner Blues Company. Die Band ist zum Synonym geworden für zeitgenössischen Blues, denn Tosho hat sich nie als Lordsiegelbewahrer dieser Musik verstanden, sondern von Anfang an auf seine eigenen Kompositionen gesetzt. Der Erfolg der Blues Company-Alben ist nicht nur auf Deutschland beschränkt, wo sie zu den bestverkauften Tonträgern des Genres gehören. Die Musik der Blues Company wird weltweit gehört.
Ein weiterer, sehr wichtiger Baustein für den Erfolg der Blues Company ist die personelle Kontinuität: Gitarrist und Sänger Mike Titré ist bereits seit 1980 Toshos kongenialer Partner. Florian Schaube (Drums) und Arnold Ogrodnik (Bass) sind seit über 15 Jahren die Groove-Garanten der Band.
Dieses stabile Blues Company-Fundament wird beim Würzburger Auftritt durch die „Fabulous BC Horns“, Uwe Nolopp (Trumpet) und Volker Winck (Sax) komplettiert.
Toshos Gesang, sein virtuoses Gitarrenspiel, seine unnachahmliche Phrasierung – das ist voller Seele und hat eine emotionale Tiefe, die den authentischen Blues so einzigartig macht. Denn Tosho predigt das alte Blues-Credo: „Es sind nicht die Noten, die du spielst, sondern die, die du nicht spielst!“

Künstler-Homepage: https://www.bluescompany.de/

Foto: Manfred Pollert


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